Dass Leipzig als eine vielseitige und hochklassige Musikstadt wahrgenommen wird, ist auch ein Verdienst der „Leipziger Jazztage“. In den neuen Bundesländern bilden sie sogar das bedeutendste Festival für zeitgenössischen Jazz. Vor einer Woche gestartet, beginnt nun der Endspurt.
Die Anfänge der Leipziger Jazztage liegen bereits im Jahr 1976. Bei der aktuellen 39. Auflage widmet sich das Thema dem „Cinematic Jazz“ – also der Verbindung von Jazz und Film. Dabei zaubern und verwöhnen in Leipzig über 70 Musiker und Visualisierungskünstlerinnen aus neun Ländern in über einem Dutzend Locations.
Unter der Regie des Jazzclubs Leipzig als Veranstalter und unterstützt vom Kulturamt der Stadt Leipzig, durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen sowie die Premiumpartner BMW Niederlassung Leipzig und Köstritzer Schwarzbierbrauerei wird noch bis Samstag, dem 10. Oktober, ein erlesenes Programm zelebriert.
In sehr unterschiedlichen Örtlichkeiten wie dem Schauspielhaus, diversen Clubs der Freien Szene wie auch in Kirchen. 22 Konzerte in 10 Tagen. Manche Jazz-Liebhaber nehmen dafür Urlaub.
Holger Gemmer